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De Spiegels van Rembrandt

Rembrandt schuf in seinem Leben Dutzende von Selbstporträts. Er hat sich stundenlang selbst im Spiegel betrachtet. Was sah er? Im Laufe der Zeit entstanden immer wieder neue Theorien über das Warum dieser Selbstportätserie. Geben diese Theorien einen besseren Einblick in das Schaffen Rembrandts, oder zeichnen sie eher ein Bild ihrer Zeit? Während der Ausstellung Rembrandt 2000 vermittelt die Plastik 'de leestafel' ('Der Lesetisch') ein aktuelles Bild verschiedener faszinierender Aspekte des Werks von Rembrandt: der Neugier nach dem 'Selbstporträt', der Wirkung des Lichts und der Rolle des Betrachters. Außerdem ist das Werk - genau wie viele von Rembrandts Werken - noch nicht 'fertig'. Sie können einen Beitrag zum 'Lesetisch' leisten: Was sehen Sie, wenn Sie in den Spiegel schauen? Ihren Ausspruch können Sie per E-Mail schicken an De Spiegels van Rembrandt. Ihr Zitat wird dann zum 'Lesetisch' hinzugefügt. Das ist in der Zeit vor der Ausstellung, aber auch in den Monaten Oktober, November und Dezember 1999 möglich. 'Der Lesetisch' wird jede Woche ergänzt.

Spiegel, der; -s, - [mhd. spiegel, ahd. spiagal, über das Roman. < lat. speculum, _Spekulum]: 1. a) Gegenstand aus Glas od. Metall, dessen glatte Fläche das, was sich vor ihr befindet, als Spiegelbild zeigt: ein runder, ovaler, rechteckiger, gerahmter Spiegel; ein blanker, blinder, trüber Spiegel; in den Spiegel sehen; sich im Spiegel prüfend betrachten; R der Spiegel lügt nicht (im Spiegel sieht man sich so, wie man wirklich aussieht); Ü seine Romane sind ein Spiegel unserer Zeit; *jmdm. den Spiegel vorhalten (jmdn. deutlich auf seine Fehler hinweisen); b) (Med.) Spekulum. 2. a) Oberfläche eines Gewässers: der Spiegel des Sees glänzte in der Sonne, kräuselte sich im Wind; b) Wasserstand. 3. (Med.) Gehalt an bestimmten Stoffen in einer Flüssigkeit des Körpers: die Nieren speichern Glucose bis zu einem Spiegel von 150 mg in 100 ml Blut. 4. a) seidener Rockaufschlag: die Spiegel des Fracks; b) andersfarbiger Besatz auf